Die Prägung “SUBPOLARE ZONE” mit einem lichtdurchlässigen ist die vierte Ausgabe der im Jahr 2017 begonnenen fünfteiligen Serie „Klimazonen der Erde“, bei der bis 2021 jeweils eine Ausgabe pro Jahr erscheint.
Der Entwurf der Bildseite stammt von der Künstlerin Natalie Tekampe aus Egenhofen. Die Wertseite, die für alle Münzen der Serie verwendet wird, wurde von der Künstlerin Stefanie Radtke aus Leipzig gestaltet.
Die Bildseite zeigt die Weite der subpolaren Landschaft. Das ins Zentrum gesetzte Rentier charakterisiert die Klimazone. Durch die stärkere Textur der Landschaftselemente wird die Dreidimensionalität hervorgehoben, ohne die relative Leere subarktischer Landschaft zu überdecken.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2020, die zwölf Europasterne sowie – je nach Prägestätte – das Münzzeichen „A“ (Berlin), „D“ (München), „F“ (Stuttgart), „G“ (Karlsruhe) oder „J“ (Hamburg).
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:
„KLIMAZONEN DER ERDE“.
Die 5-Euro-Münze „Subpolare Zone“ besteht aus zwei verschiedenen Kupfer-Nickel-Legierungen sowie einem lichtdurchlässigen Polymerring. Sie hat eine Masse von 9 Gramm und wird in den beiden Prägequalitäten Stempelglanz und Spiegelglanz hergestellt.
Die Münze ist am 10. September 2020 erschienen und wurde zum Nennwert von 5 Euro über die Filialen der Deutschen Bundesbank stückweise in den Verkehr gebracht.
Quelle: BVA
Künstlerin der Wertseite: Stefanie Radtke, Leipzig